Surfer-haben-Rechte.de 03.09.2015 - ein Angebot des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
so langsam verabschiedet sich der Sommer und es bleibt mehr Zeit zum Lesen. Als Lektüre empfehlen wir die brandaktuellen Positions- und Hintergrundpapiere des vzbv zu den Themen IP-Migration, Streaming-Dienste und Breitbandausbau. Aber auch zum Sondergutachten der Monopolkommission hat der vzbv etwas zu sagen. Und dass auch die Datenschützer (wie der vzbv) eine wesentliche Nachbesserung der EU-Datenschutzverordnung fordern, freut uns ganz besonders.
Viel Spaß beim Lesen, Feedback ist ausdrücklich erwünscht, gerne über Twitter @surferrechte
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Ihr Team von "Surfer haben Rechte"
#1: IP-MIGRATION: UMFRAGE DER VERBRAUCHERZENTRALEN OFFENBART DEFIZITE
Die deutschen Telekommunikationsanbieter stellen ihre Telefon- und Internetanschlüsse auf All-IP-Netze um. Telefonieren und surfen wird zukünftig nur noch über das Internet möglich sein, das analoge Telefonnetz wird abgeschaltet. Bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern verläuft die Umstellung nicht reibungslos, wie eine Umfrage der Verbraucherzentralen gezeigt hat. Der Verbraucherzentrale Bundesverband sieht Handlungsbedarf bei den Telekommunikationsunternehmen und beim Gesetzgeber.
http://www.vzbv.de/dokument/ip-migration-verbraucherfreundlich-umsetzen
#2: STREAMING: AKTUELLE UMFRAGE IM RAHMEN DES MARKTWÄCHTERS DIGITALE WELT VORGESTELLT
Jeder vierte Nutzer (26 Prozent) berichtet von Problemen beim Streaming, darunter häufige Störungen beim Empfang, Probleme mit Preisen und Mitgliedschaft sowie urheberrechtliche Fragen, etwa der Unterscheidung legaler und illegaler Angebote. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentralen im Rahmen des Marktwächters Digitale Welt.
http://www.vzbv.de/meldung/streaming-jeder-vierte-nutzer-berichtet-von-problemen
#3: EINSCHÄTZUNGEN DES VZBV ZUM SONDERGUTACHTEN DER MONOPOLKOMMISSION
Nutzerdaten sind oft die Währung, in der Verbraucherinnen und Verbraucher für die Nutzung von vermeintlich kostenlosen Diensten bezahlen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) befürwortet eine Weiterentwicklung des Instrumentariums der Wettbewerbsaufsicht und fordert, auch bei der digitalen Wettbewerbspolitik Verbraucherinteressen angemessen zu berücksichtigen.
http://www.vzbv.de/dokument/wettbewerbsaufsicht-nutzerdaten-sind-der-rohstoff-der-digitalen-welt
#4: HINTERGRUNDPAPIER DES VZBV ZUM BREITBANDAUSBAU
Die Förderzusagen der Bundesregierung zum Breitbandausbau hält der vzbv für unzureichend. Der vzbv fordert, dass im Rahmen einer Universaldienstverpflichtung bis 2018 eine Mindestversorgung von mindestens 10 Megabit gewährleistet werden sollte. Darüber hinaus soll es eine dynamische Anpassung an den steigenden Bandbreitenbedarf geben. Die Pressemeldung und das Hintergrundpapier:
http://www.vzbv.de/pressemitteilung/breitbandausbau-foerderzusagen-der-bundesregierung-unzureichend
#5: DATENSCHÜTZER FORDERN NACHBESSERUNGEN BEI DER EU-DATENSCHUTZ-GVO
Die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder hat gefordert, dass die EU-Datenschutz-GVO in wesentlichen Punkten (unter anderem Zweckbindung, Einwilligung und Profilbildung) nachgebessert werden muss.
http://www.cr-online.de/41716.htm
#6: LFM VERÖFFENTLICHT NEUES SPIEL UND WEBSITE ZUM THEMA "KINDER UND ONLINEWERBUNG"
Das Spiel greift eine Reihe wichtiger Aspekte zum Thema Internet und Werbung auf und sensibilisiert die Spieler auf lockere Art und Weise für die Wichtigkeit von Datenschutzthemen. Eltern und Pädagogen erhalten auf der Website www.kinder-onlinewerbung.de grundlegende Informationen darüber, mit welchen Formen und Spielarten von Werbung Kinder im Internet konfrontiert sind, was zu tun ist, wenn sie "mit einem Klick im Netz" oder "plötzlich im Warenkorb" landen, sie "seitenweise abgelenkt" und ihre "Daten auf Abwegen" sind.
http://www.lfm-nrw.de/index.php?id=52167
#7: SMARTE BÜRGER - TIPPS ZUM SELBSTBESTIMMTEREN UMGANG IM INTERNET
Die Informationskampagne "Smarte Bürger - Verbraucherschutz in der digitalen Welt" gibt Tipps zum selbstbestimmteren Umgang im Internet. Denn Verbraucherschutz im Internet funktioniert dann am besten, wenn die Verbraucher/innen über die Möglichkeiten des Netzes informiert sind. Mit nützlichen Programmen und guten Alternativen zu populären Diensten lassen sich eine Menge Sicherheit und Selbstbestimmung zurückgewinnen.
https://www.smarte-buerger.de/tipps.html
hier der Link zum Datenschutzparcours: https://smarte-buerger.de/parcours-web.html
#8: KURZ VERLINKT, DIE SURFTIPPS
. klick-tipps.net präsentiert altersgerechte Lern-Apps für Kinder von 4 bis 12 Jahre: http://www.klick-tipps.net/kinderapps/lernen/
. Termin Fachtagung des vzbv: 50 Jahre Verbandsklagerecht http://www.vzbv.de/termin/ein-prozess-viele-gewinner-verbraucherrechte-staerken
. Meine Daten bei Facebook? https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=410890
Surfer haben Rechte auf Twitter: folgen Sie uns @surferrechte!
https://www.twitter.com/surferrechte
http://www.surfer-haben-rechte.de
VisdP: Carola Elbrecht
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin
Vorstand: Klaus Müller
Vorsitzender des Verwaltungsrates: Lukas Siebenkotten
VR AG Charlottenburg 20423 Nz - Steuer-Nr.: 27/657/50929
Ratgeber für Verbraucher? ... finden Sie unter www.ratgeber.vzbv.de
Verbraucherrechte in der digitalen Welt wird finanziell gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
http://www.bmjv.de