Bürgernewsletter April 2015
Liebe Leserin,
lieber Leser,
auch in diesem Jahr ist die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes wieder mit einem Stand beim Deutschen Präventionstag (DPT) vertreten. Der größte europäische Kongress für das Arbeitsgebiet Kriminalprävention und angrenzende Bereiche findet am 08. und 09. Juni 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt/Main statt. Schwerpunktthema des 20. DPT: "Prävention rechnet sich". Unseren Stand finden Besucher im Forum, Stand 121. Im Filmforum präsentieren wir die Produktionen "Stand up for your rights – über Islamfeindlichkeit, salafistische Propaganda und engagierte junge Muslime" und "My Jihad – über den Streit um einen Begriff und den Kampf um Gerechtigkeit". Nicht zuletzt bieten wir den Vortrag "Kriminalprävention braucht Öffentlichkeit" an. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Volksfeste locken Taschendiebe an
Im Frühjahr finden traditionell viele Volksfeste statt. Nicht nur feierfreudige Bürger, sondern auch Taschendiebe lieben solche Veranstaltungen, denn im Gedränge zwischen Fahrgeschäften und Bierzelten machen sie die beste Beute. Ein Großteil der Fälle bleibt unaufgeklärt, da die Tat von den Opfern meist nicht gleich bemerkt wird. Was viele nicht wissen: Taschendiebe sind keine Gelegenheitstäter, sondern international agierende Tätergruppen. Der wichtigste Tipp der Polizei lautet daher: Nehmen Sie auf Volks- und andere Feste nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich verbrauchen würden. Wertsachen wie die teure Uhr oder das neueste Smartphone sind zu Hause sicherer aufgehoben. mehr...
Bund und Länder fördern Einbruchschutz
Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle. Doch über 40 Prozent aller Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen. Beliebte Angriffs- und Einstiegsstellen sind vor allem Haus- und Wohnungstüren, Fenster und Fenstertüren. Um den Wohnungseinbruch besser in den Griff zu bekommen, sind daher Sicherungsmaßnahmen unverzichtbar. Wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung richtig sichern, erfahren Sie unter www.k-einbruch.de. Außerdem unterstützen Bund und Länder inzwischen den Einbau von Sicherungstechnik. Ganz konkret geht es um die finanzielle Förderung von Maßnahmen des Einbruchschutzes durch die KfW-Bankengruppe, wenn diese in unmittelbarem Zusammenhang mit barrierereduzierenden Maßnahmen oder energetischer Sanierung stehen. Der Finanzanreiz besteht in Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen der Förderprogramme "Altersgerecht Umbauen" und "Energieeffizient Sanieren".
Über die Möglichkeiten der staatlichen Förderung von Einbruchschutz informiert das neue Faltblatt "Einbruchschutz zahlt sich aus" mehr...
Ergänzend zum Förderprogramm des Bundes bieten einige Länder eigene Programme an.
Alle wichtigen Informationen zur staatlichen Förderung von Einbruchschutz sind unter www.k-einbruch.de/foerderung eingestellt.
Saison für Fahrraddiebe beginnt
Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass geübte Langfinder nur wenige Sekunden benötigen, um Ihr Fahrrad zu stehlen? Testen Sie doch selber einmal, wie lange Sie zum Aufschließen ihres Fahrradschlosses brauchen. Zum Auftakt der Radsaison sollten Sie als Radler daran denken, es Dieben nicht zu leicht zu machen. Darum raten wir Ihnen: Sichern Sie Ihr Rad richtig. Dafür gibt es einfache und doch effektive Sicherheitsempfehlungen. mehr...
Weitere Tipps gibt es auch im Faltblatt "Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?"
Stalking: Opfer können sich schützen
In den letzten Monaten sind nicht nur in der Presse diverse Stalking-Fälle publik geworden. Hatten Sie schon einmal mit diesem Phänomen zu tun? Der Begriff "Stalking", der vom englischen Verb "to stalk" abgeleitet wurde, bedeutet "anpirschen/ sich anschleichen". Heutzutage versteht man darunter das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und er in seiner Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt wird.
Wüssten Sie auf Anhieb, wie Sie sich verhalten sollen, wenn Sie selbst Opfer eines Stalkers geworden sind? mehr...
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Herausgeber:
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
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Telefon: 0711 / 54 01 - 20 62,
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Verantwortlicher i.S.d.P. und gemäß § 10 MDStV ist Andreas Mayer.