Liebe Leserinnen und Leser,
sehen es auf den ersten Blick: Wir haben unseren Newsletter neu gestaltet. Da immer mehr Leserinnen und Leser unsere Informationen rund um die Polizeiliche Kriminalprävention auf dem Smartphone oder dem Tablet lesen, haben wir auch die Gestaltung den neuen Lesegewohnheiten angepasst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des neugestalteten Newsletters und sind für Ihre Anregungen dankbar!
Arzneimittel - gefährliche Urlaubsmitbringsel
Immer mehr Menschen entdecken, dass auch der Einkauf von Medikamenten im Ausland häufig günstiger ist als in Deutschland. Zu ihren Urlaubsmitbringseln gehören dann nicht nur Souvenirs, sondern auch das gewohnte Kopfschmerzmittel oder die benötigten Blutdrucktabletten. Um noch mehr zu sparen, kaufen viele dann auch mal nicht in einer offiziellen Apotheke am Ferienort, sondern lassen ihr Geld bei Händlern auf der Straße – mit oft ungeahnten Folgen. Denn beim Inhalt in der Tablettenschachtel kann es sich um Arzneimittelfälschungen handeln, die die angegebenen Wirkstoffe nicht oder nicht ausreichend enthalten oder sogar gesundheitsschädlich sind. Darüber hinaus unterliegt die Einfuhr von Arzneimitteln den strengen Bestimmungen des deutschen Arzneimittelgesetzes. Dann sparen die meisten schlicht an Ihrer Gesundheit.
Tipps der Polizei...
Falschgeld erkennen durch Kippen und Fühlen
Zwar sind laut der Deutschen Bundesbank immer weniger Blüten in Umlauf, Betroffene kriegen einen falschen Schein trotzdem nicht ersetzt. Im ersten Halbjahr 2015 wurden 454 000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Es werden vor allem 20 und 50 Euro-Scheine (86 Prozent) gefälscht.
Auch wenn jeder von uns nur sehr selten Falschgeld in die Hände bekommt - jeder kann lernen Blüten von echten Euro zu unterscheiden. Beim sogenannten Kippen-Sehen-Fühlen-Test lassen sich Merkmale von Euroscheinen in wenigen Sekunden auf ihre Echtheit überprüfen. Wie der Test funktioniert, erklärt die Bundesbank auch in Videospots. Einen Überblick über alle Sicherheitsmerkmale gibt auch die Polizei in einem Infoblatt.
Falschgeld erkennen...
Medienschau
Die Broschüre „Sehn-Sucht“ zum Thema Drogen wurde aktualisiert: Neu sind Inhalte zu Designerdrogen, zu neuen psychoaktiven Substanzen und Legal Highs. Hinzugekommen ist ein Abschnitt zu Gewaltkriminalität im Kapitel „Drogen und Kriminalität“, der über über die Folgen von Gewalthandlungen informiert.
Die Broschüre ist auch kostenlos im Internet und in (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen erhältlich.
Medienschau
Nachbarschaftshilfe bringt Sicherheit
Eine gute Nachbarschaft ist gerade für ältere Menschen wichtig. Regelmäßiger Kontakt ist nicht nur gut für das Zusammenleben, sondern auch für die Sicherheit des Einzelnen.
Denn aktive Nachbarschaftshilfe kann dazu beitragen, Kriminelle fernzuhalten. Betrüger und Diebe vertrauen oft darauf, dass ihre Machenschaften wie Haustürbetrug, Diebstahl oder Einbruch unentdeckt bleiben.
Gegenseitige Aufmerksamkeit und Hilfe trägt somit dazu bei, dass sich insbesondere Senioren in den eigenen vier Wänden sicher fühlen.
Tipps der Polizei für aktive Nachbarschaftshilfe...
Gefährliche Anhängsel von E-Mails
Sie versteckt sich in scheinbar harmlosen E-Mail-Anhängen – Schadsoftware kann den heimischen Rechner bestenfalls lahmlegen und im schlimmsten Fall Daten ausspähen. Denn in Anhängen verstecken sich oft Trojaner, die sich auf dem Computer einnisten nur mit dem Ziel vertrauliche Daten abzugreifen. Damit können Kriminelle dann beispielsweise Konten leerräumen oder im Netz auf Einkaufstour gehen. Der Sicherheitskompass der Polizei und BSI zeigt Ihnen in wenigen Schritten wie Sie sorgsam mit E-Mail-Anhängen sowie mit Nachrichten in sozialen Netzwerken umgehen
Zum Sicherheitskompass...
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